Ich hatte einen ökonomischen Lieblingswitz. In dem Witz geht es um ein ökonomisch unsinniges Tauschgeschäft. Jemand gibt eine Mark (Deutsche Mark) und erhält ein Brötchen. Blödsinnig, klar. Aber eben ob des Blödsinns eben zum Witz geeignet, welcher aufzeigt, man sollte doch besser nachdenken, wenn man etwas tun will oder tut. Ausnahmen sind natürlich ökonomische Irrlichter- so nenne ich die gerne – wie unser Wirtschaftsminister Dr. phil. Robert Habeck. Der irrlichtert sozusagen durch BMWK (früher als es sich noch im Geiste Ludwig Erhards – dessen Büste aus eben jenem Ministerium nun wegen Unzumutbarkeit entfernt wurde – mit Wirtschaft beschäftigte, hieß es BMWi) und schenkt Geld an Unternehmen, damit die billigen Strom einkaufen können, welchen seine vom Klammerbeutel gepuderte Partei vorher ordentlich verteuert hat. Warum macht er das? Damit die Wirtschaftsbosse ihn lieben – und sie tun es, sagenhaft, jede Hure hat mehr Anstand als jene Buhler um die förmlich letzte Mark, die noch aus dem Steuersäckel, in den man selbst möglichst wenig oder nichts einzahlt, rauszupressen. Kapiert im Wirtschaftsministerium irgendeiner, dass jede Subvention zum Wettbewerbsvorteil von großen Unternehmen eine Subvention zum Wettbewerbsnachteil für kleine Unternehmen ist? Nein, aber wundern wir uns nicht. Der Chefökonom im Wirtschaftsministerium ist Jurist. Bringen Sie doch ihr Auto nächste Woche zur Inspektion in die Kita meiner mir von unserem Multiversum anvertrauten Gattin, die macht das schon. Oder warum bin ich heute mit meinem Problem im Gehörgang zum HNO-Arzt gegangen, anstatt gleich den Proktologen anzusteuern – ich Depp? Der nachfolgende Witz ist nun leider von der Inflation ad absurdum geführt worden. Eigentlich schade, erinnere ich mich doch noch, als ich als kleiner Junge für 50 Pfennige noch 6 Brötchen bekam.
Und hier noch als Nachschlag sozusagen, warum die Büste Ludwig Erhards aus dem Bundeswirtschaftsministerium entfernt wurde.
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