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Heute Morgen beim Arzt und die Arbeitsunwilligkeit

Ich war bei meiner Ärztin heute Morgen um acht. Um zwanzig Minuten nach acht war die Blutschwester gestillt. Will sagen, die sehr fähige Arzthelferin hatte ohne Tamtam die Vene gefunden und Blut abgezapft. Da ich Aspirin als Blutverdünner nehme, muss ich danach die Einstichstelle mindestens zwei, besser drei Minuten heftig abdrücken, damit es keinen Bluterguss gibt. Ich sitze also da und langsam tut mir schon der linke Daumen vom Drücken weh, da kommt eine Frau herein, schiebt sich zum Tresen, und sagt:
„Guten Morgen, ich habe keinen Termin, ich brauche eine Krankschreibung!“
„Weswegen denn?“ Kommt die Nachfrage der Arzthelferin.
„Wegen Wespenstichen“, antwortet die Frau. Dann noch, um mich (1960 geboren) richtig zu ärgern, fragt die Arzthelferin nach:
„da brauche ich noch Ihr Geburtsdatum.“ Die Antwort dann:
„Irgendwas Dezember 1963“! Oh, mein Gott, dachte ich, der immer sagt meine Generation ist nicht so. Das Ende vom Lied war dann, dass Frau Doktor die arbeitsunwillige „Hypochondrine“ vorzog, ich 10 Minuten länger warten musste und meine Mitarbeiter 10 Minuten auf Ihren Chef warteten. Fazit, es war ein volkswirtschaftlicher Schaden, nicht nur durch die völlig absurde Krankschreibung erfolgt, sondern auch dadurch das meine Männer und ich 10 Minuten Arbeitszeit verloren. Summa Summarum macht das sicher inklusive aller Abgaben des Arbeitgebers so um die 90 Euro aus.

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