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Ergonomie, Lufthansa und ein Vollhorst als Konstrukteur

Haben sehr viel miteinander zu tun. مراهنات كرة القدم اليوم Wenn ich in einem Flugzeug sitze, dann arbeite ich prinzipiell gesehen. العاب كرات Sogar unser vermaledeiter Finanzminister sieht das so und steht mir gnädigerweise für einen Sonntagabend auf einem Langstreckenflug nach China – Flugdauer zwischen 10 und 13 Stunden – 12 Euro minus 9,60 Euro (Bewirtung im Flugzeug) Reisekosten, also satte 2,40 Euro zu. Wie der Finanzminister sich von den 2,40 Euro am Frankfurter Flughafen einen Kaffee kauft, wird wohl auf ewig sein ganz persönliches Geheimnis bleiben.

Das unser Finanzminister nicht mehr Schäuble heißt, bedaure ich außerordentlich. Den habe ich so leidenschaftlich gehasst, weil er der perfektionierte Schinder und Aussauger ist. Und nun Altmeier, der nichts dafürkann, bedauerlich – der Abgesang des Schwabenlandes ist nun fortgelobt.

Egal, eigentlich geht es hier um meine Lieblingsairline „Fucking Lufthansa“. Seit einigen Jahren ärgere ich mich nun schon in der Businessclass

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auf den Flügen nach China über den Tisch in der Armlehne. Also Armlehne im übertragenen Sinne, das Ding ist eine Art Rettungskapsel mit verstärkten Wänden. Versucht man diesen Tisch herauszubekommen, klappt man zunächst die Abdeckung der sogenannten Armlehne hoch. Dann muss man mit einigem Kraftaufwand – die 45 kg-Chinesin neben mir schaffte es nicht ohne meine Hilfe – auf die Konstruktion draufdrücken und das Ding kommt etwa einen Zentimeter hoch. Hernach muss man den Tisch herausziehen und ausklappen. Da die Konstruktion einige Kilogramm wiegt, muss man erstens viel Kraft aufwenden und zweitens sollte man aufpassen, dass sollte es mit dem umklappen nicht so super funktionieren und man rutscht ab, sich keine Finger abschert. Hat man das Ding nun draußen, dann kann man es benutzen. Ich esse schon seit über 15 Jahren im Flugzeug nichts mehr, da mir die Plempe nicht schmeckt und außerdem man von dem Zeugs nur Blähungen bekommt, welche man, sollte die Absicht bestehen schlafen zu wollen, nicht so gut gebrauchen kann. Also stelle ich darauf mein Tablet-Computer ab und gucke sinnlos Serien in Retina-Schärfe, anstatt mir die Augen mit dem eingebauten Lufthansa Entertainment-Endlos-Alte Filme-Anbietenden-Grobpixelbildschirm zu verderben. Irgendwann, nach Käse, Kaffee und Cognac mache ich mich dann Bettfertig und muss das Ding wieder verstauen. Also nochmal aufpassen, dass die Finger dranbleiben. Jedes Mal bin ich in Gedanken ganz nah bei dem Konstrukteur dieser Tischkonstruktion, ein echter „Vollhorst“ ist das. Dann aber auf dem Rückflug vor 8 Tagen hatte ich es. Wie kann man die Blödheit dieses Konstrukteurs sichtbar und messbar machen? Ganz einfach, ich fragte den Purser wie viele Businessclass-Passagiere auf dem Flug seien. „78“, sagte er wie aus der Pistole geschossen. Okay liebe Lufthansa: 78 x ca. 2 kg überflüssiges Gewicht des Tisches (einer mit 1 kg Gewicht hätte es nämlich auch getan) macht 156 kg. Dies entspricht einem sehr korpulenten Passagier oder 2 Durchschnittsasiaten. Da der Airbus A 380 ca. 3 Liter Kerosin pro Passagier und 100 km Flugstrecke verbraucht, kommt man also auf satte 264 Liter Kerosin die ihr da sinnlos verballert, weil Euer Konstrukteur ein Idiot ist! Okay, Kerosin ist billig, nur ca. 0,6 Euro pro Liter. Aber 264 x 0,6 macht immerhin 158 Euro für die einfache Flugstrecke die da sinnlos verblasen werden. Gäbe doch auch eine schöne Textrechenaufgabe für Schulbücher nach der grünen Machtübernahme. Dann könnten die Kinder statt verblasener Euronen ausrechnen, wieviel CO2 das zusätzliche Kerosin entspricht.

Aber nicht genug mit dem Kerosin und Geld. Als ich mich mit dem Purser unterhielt, holte der meiner am Fenster sitzenden Nachbarin den Tisch heraus. Dazu beugt sich der Mann über mich – den beinharten Gangsitzer – und zieht das Ding mit vorgebeugtem Oberkörper heraus. Wenn das ein in der deutschen Industrie tätiger Sicherheitsingenieur sieht, der dreht durch. Ich sagte dem Purser, als wir über das Gewicht des Tisches sinnierten: „wenn wir in der Industrie einem Mitarbeiter so etwas zumuten würden, dann wäre die Hölle los. Die Berufsgenossenschaft würde uns mit Fug und Recht etwas erzählen und wenn der Mitarbeiter eines schönen Tages Rückenprobleme hat, dann verlieren wir obendrauf noch eine Menge Geld! beuotq

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