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Was ökoschwachsinnige Papiereinkaufstüten, frische Kirschen und Schinken für über 42 Euro gemein haben

Ich war beruflich unterwegs. Unter anderem führte mich das in eine Gegend in Hessen, so zwischen Marburg und Allendorf (Eder), wo niemand wirklich hinwill und wo das Autofahren angesichts der Straßenverhältnisse auf der Bundesstraße echt kein Spaß ist. ivermectina para borregos Auf dem Rückweg Richtung Marburg, ab da ist es vierspurig ausgebaut, kaufte ich an der Straße für einen horrenden Preis die ersten frischen Kirschen dieses Jahres – ein ganzes Kilo. Ich hatte meiner mir vom Universum anvertrauten Gattin versprochen, dass, sähe ich an diesem Tag die Skyline von Frankfurt vor 16:30 h, ich in der Frankfurter Kleinmarkthalle Käse und Schinken kaufe. Das schaffte ich und kaufte also den Käse und den Schinken. Ich kaufte sechs Sorten Schnittkäse und zwei Weichkäsesorten, weil sich für das Wochenende Einschläge (Besuch) angekündigt hatte. Beim Schinken kaufte ich ebenfalls viel und auch teuren Schinken. Das lag so bei 42 Euronen, alles in allem. Beim Käse hatte der nette Verkäufer Mitleid mit mir, ich hatte meine Einkaufstasche im Auto vergessen – wie immer könnte man sagen – und gab mir eine (wenn auch kleine) Papiertüte. Da wanderte dann auch noch der Schinken rein und ab ging die Post. Ich kaufte in unserem schönen kleinen Taunusstädtchen – wie Frau Weiguny von der FAZ immer schreibt – noch ein Brot und an der Spargelbude eine Schale Erdbeeren. Dann ab nach Hause.

Nun ist die Sache mit diesen bescheuerten Papiereinkaufstüten, wobei die Größe keine Rolle spielt, die, dass wie neulich ein intelligenter Journalist namens Philipp Krohn in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung über jene von REWE schrieb, sie grundsätzlich reißen. Die Ökoschergen sagen jetzt, Irgendwie hat man immer zu viel Zeug, oder man packt unverhofft noch etwas oben drauf. Ist aber weit gefehlt, der Journalist hat nämlich Recht, die Dinger sind einfach Scheiße, nur das er es netter formuliert hat. Das Beste in seinem Artikel ist aber die Feststellung, dass die Ökoidioten ihre dämliche „Jute statt Plastik“-Tüte über 80 Mal verwenden müssten, um ökologisch mit der Plastiktüte gleichzuziehen, voll der Wahnsinn!

So nun aber mal zu den kausalen Abläufen. Ich hatte mir am Morgen einen grünen Tee in meinen ökologisch einwandfreien weil wiederbenutzbaren Thermotrinkbecher gefüllt und unterwegs genossen. Ich parkte and der Straße gegenüber unseres Wohnhauses, wo die Stadt Bad Soden am Taunus seit einigen Wochen die Anwohner parktechnisch terrorisiert, weil sie ihr bescheuertes Parkhaus – in welches ohnehin nur Smart‘s, Up‘s und Ka‘s reinpassen – renoviert und wir dann für die Opportunitätskosten mittels Parkplatzmangel aufkommen dürfen. Ich stieg aus, hängte meine Aktentasche um und nahm mit: besagte Tüte mit dem Käse, dem Schinken und meinem leeren Trinkbecher, eine Plastiktüte mit den Kirschen, eine Plastiktüte den Erdbeeren und das Brot plus Schlüssel in der anderen Hand. Ich wartete geduldig den Verkehr ab, ging über die Straße. Kurz vor dem Erreichen der Haustür hörte ich das etwas runterfiel. Dann stellte ich fest, dass die Scheißpapiertüte eingerissen war und ein Käse auf dem Boden lag. Den hob ich irgendwie auf, packte ihn irgendwie in die halboffene Tüte und ging vorsichtig weiter. Vor dem Briefkasten kontrollierte ich nochmal die Tüte und quetschte dabei die Kirschen. Ich dachte: oh, „make my day“. Dann noch den Briefkasten öffnen, der dem Universum sei Dank leer war. Dann hoch und alles in die Küche retten. Durchschnaufen und den Käse nachzählen. kilox para que sirve Der war dem Universum sei nochmals gedankt vollzählig. Also räumte ich alles in die Käsedose und jene dann in den Kühlschrank. Als nächstes der Schinken, tja, nur wo war der Schinken. Es dämmerte mir. Sollte die Tüte direkt am Auto – ich hatte vorwärts eingeparkt, ja so einer bin ich – gerissen sein, dann rollten die LKW schon über die 42 Euro Schinken drüber. Eigentlich musste ich auch dringend mal wohin, aber die 42 Euro hatten irgendwie Vorrang. mexico city ivermectin study Also wieder rein in die „Puschen“ und wie der geölte Blitz die Treppen runter und ums Haus herum. Da sah ich ihn liegen, direkt am Auto an der Bordsteinkante. Kurz und knapp, er war unversehrt und ich barg meinen Schatz.

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