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Amerikafeindlichkeit oder warum Hegemonien nicht schlecht sind

Ich weiß gar nicht recht wo ich beginnen soll, eigentlich nur worauf ich hinauswill. Ich habe ein Problem mit Amerikafeindlichkeit. Ich verabscheue zutiefst deutsche Politiker und auch die Medien, wenn sie sich wieder in ihrer Amerikafeindlichkeit übertreffen. Am allerbesten können das Ja meine Freunde von den Grünen, der Linkspartei und SPD-Leute wie Sigmar Gabriel &Co. Keine Angst ich werde deshalb nicht die CDU wählen. Besonders Gabriel geht mir auf die Nerven mit seinem dummen geblöke gegen die USA. Amerikafeindlichkeit ist bei mir zu Hause verboten, Basta! Sogar mein Sohn hat das irgendwann begriffen.

Ich kann mich aus dieser Sache nicht befreien, weil ich immer an meinen Vater denken muss der immer wieder die USA verteidigt hat, weil er als Kind sein Schlüsselerlebnis hatte, als die GI’s in Bremen einmarschiert sind. Die haben nämlich mitnichten die Bevölkerung schikaniert oder sich repressiv aufgeführt. Als die GI‘s die halbverhungerten Kinder gesehen haben, haben die ihre Schokoladenrationen weggeschenkt. Wenn er davon sprach, dann hatte er immer Tränen in den Augen.

Und kommt mir nicht mit Vietnam, beschwert Euch erstmal bei den unseren Nachbasdeppen aus Frankreich, die nach Điện Biên Phủ  – mein Schwager hat da in der Legion gekämpft – die Amerikaner in den Krieg hineingezogen haben.

Ferner kann man Ja durchaus auch mal analysieren, dass die Amerikaner mich 30 Jahre lang vor den Russen beschützt haben und dass mit einiger Einschränkung seit 1990 auch heute noch tun. Nix „Ami go home“, nee „Ami bleib hier“, das ist meine Parole! Offensichtlich haben in unserem Land eine ganze Menge Leute vor 27 Jahren angefangen zu vergessen, was die DDR für Kackstaat war. Über Russland brauchen wir gar nicht reden, das zeigt Ja neuerdings zunehmend wieder das alte Gesicht:

„Mecki Messer hat ein Messer, doch das Messer siehst Du nicht.“ Bertold Brecht

Die USA hat mir und meiner Generation einiges gegeben, genug zu essen, Frieden – ich musste in keinen Krieg ziehen, Selbstvertrauen, eine vernünftige Verfassung, ein recht ordentliches Grundgesetz und vieles mehr. Zwar haben immer mehr Menschen in unserem Land das nicht verdient und wollen es gar zerstören, nur ändert das nichts daran, dass man in einer Hegemonie wunderbar leben kann. Die Bürger von Rom haben auch gut gelebt. Sogar die Sklaven wurden gut behandelt und wollten partout nicht als Freie zurück in ihre alten Länder mit Krieg, Hunger und Seuchen.

Es hängt eben wesentlich vom Hegemon ab, ob das Leben in einer Hegemonie gut oder schlecht ist.

Categories: 我的金瓶梅

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