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Ist die sexuelle Orientierung vom Geschlecht abhängig?

Oder mehr mathematisch ausgedrückt: ist die sexuelle Orientierung eine Funktion des Geschlechts? Ich frage dies aus folgendem Grund. Meine mir vom Multiversum anvertraute Gattin und ich saßen gestern da und lasen beide in der FAS. Ich hatte einen Teil, ich schätze es war „Leben“, in der Hand und da war ein Artikel, in dem es wieder mal um irgendeinen woken Genderblödsinn ging. Konkret wohl – ich lese da immer nur die Überschriften und ein paar Sätze – um die Wahl des Geschlechts ohne Geschlechtsumwandlung. Da schoss mir etwas in den Kopf und ich fragte meine Frau:
„Du, wenn ich mein Geschlecht jetzt auf weiblich ändern lasse, bist Du dann automatisch lesbisch“. Der Blick, der mich dann traf, war so in etwa:
„Hast Du ehrlich noch alle Tassen im Schrank?“ Trotzdem lachte sie. Ich meine diese Frage ernst. Würde ich mein Geschlecht umwandeln lassen und dann den Namen inklusive Geschlechtswechsel beim Einwohnermeldeamt auf Dietlinde ändern lassen, obwohl mir ehrlich gesagt die Variante meines Zweitnamens „Adolphine“ besser gefiele, weiblich setzen lassen, dann würde ich doch meine Frau zur Lesbe machen. Vorausgesetzt sie liebte mich dann immer noch so wie ich sie. Ist das sinnvoll, oder wie man neuerdings sagt: macht das Sinn? Offensichtlich Ja, sonst könnte man sein Geschlecht wohl nicht frei wählen. Aber was ist, wenn die Geschlechtsumwandlung entfällt und man nur den Namen und das eingetragene Geschlecht ändert. Ändert sich dann auch die sexuelle Orientierung?

Fragen über Fragen, die die Befürworter dieses kompletten „Nonsens“ einfach nicht beantwortet haben. Nicht für mich und möglicherweise nicht mal für sich selbst.

Interessant für einen Geschlechtswechsel wäre für einen Mann zur Frau, abgesehen von der Aussicht auf Goldmedaillen, ohnehin nur die dann mögliche Benutzung der Damendusche nach dem Schwimmtraining. Allerdings befürchte ich, die wollten mich dann da immer noch nicht in ihrer Dusche haben. So müsste ich als (gewählte Frau) wohl weiter bei den Männern duschen. Zumindest dann, wenn keine Geschlechtsumwandlung vorläge. Problem über Probleme, alle hausgemacht und überflüssig. Aber es lenkt dafür wohl von den wahren Problemen dieser Zeit ab. Nur frage ich mich immer häufiger, wie lange das wohl noch gut geht. Grüßen Sie Herrn Putin recht herzlich von mir, wenn er begleitet von 100.000 Sicherheitskräften (Dietmar Wischmeyer) unserer Hauptstadt seine Aufwartung macht.

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