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Mistress Wichtig und die Macht die das Virus manchen Menschen verleiht

Kennen Sie das Milgram-Experiment? Das ist das Ding, wo man ganz normalen Menschen so viel Macht gegeben hat, dass die dann nach Anweisung andere grausam gequält haben, eben genau so wie es die KZ-Aufseher in den unsäglichen Konzentrationslagern des Nazi-Grauens taten. Das Problem mit dem wir es hier zu tun haben ist, dass hier eine Form der Rechtfertigung suggeriert wird. Darüber hinaus gibt es aber auch Menschen die, gibt man Ihnen Macht, diese Macht auf das übelste Missbrauchen. Im KZ wäre das so Einer, der nicht nur Befehle befolgt, sondern auch noch seinen persönlichen Sadismus an den Insassen auslebt. Ich sage schon sehr lange, lang vor Corona, wenn mir solche Menschen unterkommen: „gib dem Büttel Macht –“. Der Gedankenstrich hier steht für, „dann kannst Du zuschauen wie er sie missbraucht“.  Und Macht hat das Corona-Virus vielen Menschen verliehen. Da sind zum einen die Wielers und Drostens dieser Welt, die so viel Macht erhielten das sie ein ganzes Volk unter Hausarrest stellten. In meinen Augen schlicht Kriegsverbrecher ohne das Krieg herrscht(e). Dann sind da die Ordnungsbehörden, die Restaurantbesitzer in den Wahnsinn treiben. Glauben Sie nicht? Ich gehe manchmal mittags bei einem Italiener im Gewerbegebiet Gelnhausen einen Salat essen. Der hat noch ein zweites Restaurant in Lieblos (Gründau-Lieblos). Für die Wiederöffnung seines Restaurants in Lieblos erhielt er Instruktionen von den Ordnungsbehörden, die er dann gleich völlig italienisch auch in Gelnhausen umsetzte, nur die wollten alles ganz anders haben und der Italiener machte, angeleitet von durch zur Behördenwillkür ermächtigte Ordnungskönige, die Arbeit doppelt. Ich stelle mir das so wie beim Kreuzen (Segeln) vor, doppelter Weg, dreifache Arbeit und vierfacher Ärger. In Bad Soden am Taunus waren auf einer Restauranttoilette von drei Pinkelbecken die beiden Äußeren gesperrt, nicht das Mittige – Unlogik walte deines „Büttelamtes“. Ein anderes Restaurant, Luftlinie 100 Meter entfernt, hatte gar keine Pinkelbecken gesperrt, obwohl die Abstände hier deutlich geringer waren. Willkür allerorten!

Was hat das alles mit Mistress Wichtig zu tun? Nun, meine Tante wurde mit Verdacht auf einen Schlaganfall in „Emergency“ ins Klinikum Ost in Bremen eingeliefert. Dort entwickelte sie eine Lungenentzündung und wurde ins Koma versetzt. Nach dem Zurückholen aus dem Koma wurde sie noch längere Zeit beatmet. Erreichen konnte ich sie nicht. Also haben meine mir von unserem Multiversum anvertraute Gattin und ich auf einem Trip (verlängertes Wochenende) kurz in Bremen übernachtet und ich bin Sonntagmorgens zur Caritas in Huckelriede gefahren den Wohnungsschlüssel holen. In der Wohnung habe ich das Telefon gesucht, aber nicht gefunden. So packte ich das Ladegerät, Hörgeräte samt Batterien und ihre Brillen in eine Handtasche, steckte noch Wäsche in eine Tasche, entsorgte den Müll und brachte den Schlüssel zur Caritas zurück. Danach fuhr ich zurück ins Hotel mit meiner Frau frühstücken. Nach dem auschecken ging es ab zum Klinikum Ost und da war sie, Mistress Wichtig – Mr. Wichtig kannte ich Ja schon. Aber dieser T-54-Kampfpanzer mit einem Lebendgewicht von ca. 140 kg, der hatte es in sich. Am Eingang haben die noch zwei zwielichtige Security-Typen herumlungern, die das Krankenhaus notfalls mit Gewalt verteidigen sollen und dann kommt Mistress wichtig im Aquarium – so nenne ich die Glasverhaue, Empfänge genannt, seit mein einstiger Kollege Heinz S. bei Sonnenschein unseren Empfang so titulierte. Ich könne meine Tante nicht sehen. Besuch zwischen 14:00 h und 15:00 h – wie damals im Krieg. Meine Eltern hatten mich zu Untersuchungen am Herzen so mit 5 oder 6 Jahren für 2 Wochen ins Krankenhaus in Bremen gebracht, weil eine Herzkammer größer als die Andere war. Befund war nicht so richtig einer am Ende – „das verwächst sich“, aber ich saß da mit vier Anderen, die alle noch einnässten und deshalb die Zelle mit mir teilten, in dem Krankhaus fest. Da liefen noch evangelische Pinguine (Nonnen in grau) rum, die mit Kasernenton das Regiment führten, wenn gerade kein Arzt (Ärztinnen erinnere ich nicht) in der Nähe war. Jedenfalls bekam ich einmal Besuch in der Zeit, am Sonntag von 15:00 h bis 16:00 h besuchten mich meine Eltern, denn da durften sie, weil Besuchszeit war. Man könnte glauben es ist nicht Putin, welcher versucht uns ins Mittelalter zurück zu bomben, sondern das Corona-Virus hat es längst erledigt. Der T-54 keifte mich regelrecht an und ich versuchte ihr klar zu machen, dass ich nicht bis 15:00 h in Bremen bleiben kann, da ich aus dem 500 Kilometer entfernten Frankfurt (Hofheim hatte ich mir auf der Basis einer schnellen „GeographieKenntnisEinschätzung“ verkniffen) komme. Lange rede kurzer Sinn, der Panzer machte klar das da nichts geht und ich die Sachen abgeben könne. Nach langem hin und her, die Security rückte langsam auch immer näher, schaffte Mistress Wichtig es die Station anzurufen und eine Stationsschwester an den Empfang zu holen. Die war marginal weniger unfreundlich aber auch nicht erfreut über meinen Anblick, obwohl ich nicht aussehe wie Steve Buscemi. Nach langem hin und her meinte sie, wenn ein Arzt oder eine Ärztin das genehmige sei das vielleicht (es klang nach sehr vielleicht) möglich. Aber es sei gerade keine Ärztin auf der Station. Nee, warum auch, wenn Patienten ableben sollen, dann kann das Ja auch Clarence der „part-time Sunday sweeper“ (s. u.) übernehmen. Bezüglich des Telefons meinte die Schwester dann noch, damit könne meine Ilse in ihrem Zustand sowieso nichts anfangen – was nichts Gutes hoffen ließ. Ich brach das dann ab, wünschte den Damen, insbesondere Mistress Wichtig, noch viele Machtmissbrauchsmomente und ging.

Bonmot? Ja, habe ich auch noch. Am Donnerstag darauf rief das Telefon meiner Tante mich an. Ich dachte, dass hat Jemand gefunden. Ich hob ab und dran war meine Ilse – etwas schwer zu verstehen aber sonst recht klar. Das Telefon sei die ganze Zeit in Ihrer Handtasche gewesen und jene sei an Ihrem Bettkopfende am Boden gestanden. Ihre Mithäftlingsinsassin (gendern Sie mal Häftling, funzt irgendwie nicht, oder?) hatte ihr das gesagt. Blind, die Schwestern sind zu allem Überfluss auch noch blind. Nein, sind sie natürlich nicht, nur „superduperignorant“. Es lebe das Virus.

Mein lieber Herr Direktor oder Frau Direktorin des Klinikum Ost in Bremen. Sie, ja Sie, verstecken Ihrer Aller kollektiven Unwillen und kollektive Faulheit mit diesen Maßnahmen hinter dem die Pandemie auslösenden Corona-Virus und verleihen Menschen Macht, die damit schlicht nicht umgehen können.

In a hospital’s Intensive Care Unit, patients always died in the same bed, on Sunday morning, at about 11:00 a.m., regardless of their medical condition. This puzzled the doctors and some even thought it had something to do with the supernatural. No one could solve the mystery as to why the deaths occurred around 11:00 a.m. on Sunday, so a worldwide team of experts was assembled to investigate the cause of the incidents.
The next Sunday morning, at a few minutes before 11:00 a.m., all of the doctors and nurses nervously waited outside the ward to see for themselves what the terrible phenomenon was all about. Some were holding wooden crosses, prayer books, and other holy objects to ward off the evil spirits. Just when the clock struck 11:00, Clarencee Johnson, the part-time Sunday sweeper, entered the ward and unplugged the life support system so he could use the vacuum cleaner.

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