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Wenn der Mainstream streamt, stirbt die Vernunft

Heute – 2. Juni 2020 – feiert die Welt mal wieder Elon Musk. Abgesehen von Autos die niemand braucht, geht es ausnahmsweise um etwas Anderes. Elon ist ins All geflogen. Elon im All liebe Kinder, ist leider kein Märchen für 9-jährige, es ist Realität. Der gute Elon ist zur ISS geflogen, das ist diese lustige Raumstation die seit ungefähr zwanzig Jahren im Orbit um unsere gute alte Erde kreist. Wahnsinnsleistung ist man versucht zu denken. Blödsinn, streng genommen ist der gute Elon gar nicht im All angekommen, sondern in einer Höhe von im Mittel 370 bis 380 km. Das ist etwas mehr als von Frankfurt nach München. Nun denkt man natürlich, das ist aber doch technisch eine Meisterleistung. Blödsinn, die Amerikaner sind 1969 mit Transistor-Transistor-Logik zum Mond geflogen. Das war eine Meisterleistung. Es war aber auch eine Gratwanderung, kein Netz, kein doppelter Boden, bei gleichzeitig maximalen Risiken und Wahrscheinlichkeiten für Fehler, deren Dimension heute niemand mehr akzeptieren würde – außer im Krieg.

Also kriegt Euch wieder ein Leute, das jeder Trottel heute Autos bauen kann, wenn er sich die notwendigen Teile dafür besorgt, hat Elon Musk belegt. Das auch jeder halbwegs gute Ingenieur zur ISS fliegen kann, wenn man ihm genug Geld und Ressourcen zur Verfügung stellt, auch. Mehr aber auch nicht.

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