Spaßverderber findet man allerorten, die ersten sind mir schon in meiner Geburtsstadt Bremen im Sandkasten begegnet. Heute findet man sie in großer Zahl überall dort, wo ein paar Menschen Spaß haben, sich durch allzu lautes Lachen verraten, auf das der Spaßverderber – früher , also präpandemisch sozusagen – bezeichnete man solche Menschen auch als Denunzianten, auf seine Kosten kommt.
Meine mir vom Multiversum anvertraute Gattin und ich besaßen die unverschämte Dreistigkeit Silvester, entgegen der „Nostradamisierung“ der Omikron-Infektionslage durch Wieler, Drosten und (leider auch) Lauterbach, beide 3-fach geimpft, für 4 Tage an den Bodensee zu fahren. Silvester ein Abendessen mit Sternegängen und ansonsten ausspannen in der Therme. Als wir dann am Silvesterabend von unserem Tisch am Fenster des Restaurants über den See hinausblickten, bekamen wir live die Show schlechthin geliefert. Konstanz rechts im Spaßverderber-Deutschland und Kreuzlingen linker Hand in der freien Schweiz liegend, hatten wir das Vergnügen links großartiges Feuerwerk zu sehen und rechts hingegen mehr oder minder nichts. Nach der Spaßverderberin Merkel – der man diese Haltung Ja auch schlechterdings immer direkt im Gesicht ablesen konnte – hatten die Oberspaßverderber, genannt die Grünen, im Verein mit der seit mehr als hundert Jahren schwermütigen Spaßverderber-Fraktion der SPD, dem deutschen Bürger zum zweiten Mal verboten zu böllern – Spaß unerwünscht!
Hier möchte ich auch noch ein Geständnis ablegen, also einfügen. Der Anblick des von mir erwähnten Merkelschen Gesichts erzeugt bei mir schon seit Anbeginn ihrer so unsäglich miserablen Regierung, also seit 2005, fast körperliche Schmerzen. Mein Hirn ist dann kurz vor dem Ausrasten. Im TV hat meine Frau nie in meinem Beisein Frau Merkel schauen, noch im Radio hören können, denn ich schaltete immer und grundsätzlich sofort um, weil diese – mit immergleichem sinnlosen Geschwafel daherkommende – Leierstimme fast ebenso schlimm für mich war, wie der Anblick der zugehörigen Person. Als dann 2005 ein Buch über die Vorgenannte mit ihrem Konterfei in rauen Mengen im Buchladen des MTZ auslag, da packte es mich. Ich drehte alle Bücher um, so dass die Rückseite nach oben zeigte und verließ dann geläutert und gereinigt den Laden. Ich schätze das war wohl nicht strafbar – also keine Sachbeschädigung nach § 305 StGB. Und wenn, dann ist das höchstwahrscheinlich ohnehin verjährt.
Doch zurück zu meinen Böllern – also den Böllern die ich nicht abfackeln durfte. Die Folge des erneuten Böllerverbots – wobei der Name ein Hohn ist für Menschen die nur ein paar Feuerwerksraketen oder -batterien abbrennen wollen, weswegen man Silvester eben nicht nur hören, sondern auch riechen kann – ist nun, dass es weniger Feinstaub gibt. Diese Tatsache verleitete mich beim Blick über den Bodensee zum Nachdenken. Wenn aber eben dies passiert, dann paaren sich Zynismus, Sarkasmus, Boshaftigkeit gegenüber Spaßverderbern im allgemeinen und Grüne im speziellen, sowie Humor und Physik zu einer unheiligen Allianz. Ich räsonierte also gegenüber meiner Frau, dass wenn wenig Feinstaubpartikel in der Luft sind, die sich an Aerosole anhaftenden Coronaviren nicht so stark abgebremst werden, als wenn denn ordentlich geböllert würde. Woraus man dann, bösartig schließen kann, dass die „Regierungsdebilanten“ durch das erneute Böllerverbot die Virenausbreitung im Freien gefördert hätten. Noch drastischer könnte man behaupten, dass die Umweltmafiaorganisation Deutsche Umwelthilfe die Feinstaubtoten – welche die Grünen auf der ganzen Welt, obwohl durch nichts beweisbar postulieren und skandieren – durch COVID-19-Tote ersetzt. Würde ich zu Verschwörungstheorien neigen, dann würde ich annehmen, dass die Regierung – welche die genannte leidige NGO 2019 nicht durch die Aberkennung der Gemeinnützigkeit an die Kandare legte, obwohl die Zeit längst überreif dafür war – dies absichtlich fördert, um kurzfristig mehr alte Menschen sterben zu lassen, damit der Anteil des Rentenaufkommens, welcher sich im Bundeshaushalt wiederfindet, sinkt, um dann die Einsparungen für weiteren grünen „Subventionsschwachmatismus“ ausgeben zu können.
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