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Was Gretas wahres Gesicht mit dem VfL Wolfsburg und der Toleranzdiktatur zu schaffen hat

Bevor es zu Greta geht eine Entschuldigung. Ich habe den 7. Oktober verpennt. Und zwar im Sinne dessen, dass ich das Gedenken verpasst habe und einfach ins Büro gefahren bin. Daher hatte ich meine orange Kippah nicht dabei um sie an dem Tag zu tragen. Als erklärter Judenfreund – Ja liebe „fu… arabs“ und sonstige Judenhasser, so etwas gibt es! – habe ich mir als Ausdruck der Solidarität die nach dem 7. Oktober 2023 gekauft. Sie ist orange und liegt somit in unserem Bücherzimmer weithin sichtbar auf einem Kopf aus Ytong, welchen meine mir von unserem Multiversum anvertraute Gattin mal im Kunstunterricht geschaffen hat. Das unsägliche Weib aus Schweden – dafür könnte sich das Land Schweden echt mal bei den heimgesuchten Mit-EU-Staaten entschuldigen – hat nun mehrfach in Europa ihr wahres Gesicht gezeigt. Die Dame hat Ja, wie die meisten Klimakleber und „Friday for Future“-Chaoten, nichts gearbeitet, studiert oder substantielles geleistet. Krakeelt aber überall in unseren Städten herum. Nun ist es nicht das Klima, es sind die Juden in Form des Staates Israel. Da kann man so richtig draufhauen. Es ist völlig okay das die Hamas 1200 Juden feige und hinterhältig ermordet hat, aber es nicht okay wenn Israel sich wehrt. Ich gebe zu, man kann über manche Maßnahme des israelischen Militärs geteilter Meinung sein. Aber im Grundsatz hat Israel das Recht mit allen Mitteln gegen die Hamas und die Hisbollah vorzugehen. Und um es gleich mal in den Raum zu stellen, was haben denn die einfachen friedlichen Palästinenser unternommen um nicht von der Hamas missbraucht zu werden? Nichts. Sie beherbergen diese feigen Hunde, die sich wie Ratten unter Schulen und Krankenhäuser verkriechen, um sich dann zu wundern, dass es zivile Opfer bei der Ausräucherung der Nester gibt. Schuld ist Israel? Nee, Schuld sind die Palästinenser selbst. Warum verhindern sie nicht das Graben der Tunnel? Die Ausmaße dieser Tunnelsysteme sind so gewaltig, dass mir keiner erzählen soll, die Zivilbevölkerung – nennen wir sie mal so – hätte davon nichts mitbekommen. Außerdem haben die Dimensionen der Tunnel sogar die israelische Armee überrascht.

Zum nix mitkriegen hier mal ein Einschub. Ich hatte meinen Opa – den Nazihasser – mal gefragt ob man damals wirklich nichts von den Judenvernichtungen mitbekommen hat. Er hat darauf geantwortet er sei nach einem Heimaturlaub, auf der Zugfahrt zurück an die Ostfront, an Auschwitz vorbeigefahren und da hätte es nach verbranntem Fleisch gerochen. Er habe sich dann seinen Teil gedacht und für sich behalten. Die haben damals alle etwas gewusst und/oder geahnt. Eine Schwester meiner Oma hatte ihren Mann im KZ bei Bremen, weil Kommunist. Die wussten genau das da was läuft – nur meistens nicht was.

Was hat nun das Ganze mit Toleranzdiktatur zu schaffen? Nun, ich habe heute früh bei Bild Online eine schöne Überschrift gelesen. Ein Fußballer des VfL Wolfsburg – absolut auf Platz 2 der von mir gehassten Fußballvereine 😊 – hat sich geweigert eine Regenbogen-T-Shirt zu signieren und ist nun wohl einigen Anfeindungen ausgesetzt. Hier fordert wieder Jemand Toleranz einfach ein, völlig Wurscht ob der Andere vielleicht eine andere Meinung hat. Der Toleranzverweigerer ist hier der Böse, der Andere der Gute – das ist Diktatur. Vielleicht hat der gute Nichtunterschreiber einfach eine andere Meinung zu dem Thema. Stört sich aber hoffentlich nicht daran, wenn Leute queer, homosexuell oder sonst etwas sind. Nur, muss er deshalb etwas signieren? Warum ist der stille liberale Mensch in unserer Gesellschaft, der andere Andere sein lässt, eigentlich der Geächtete und nicht diejenigen welche immer laut herumkrakeelen müssen, welche sexuelle Orientierung sie haben. Für mich können erwachsene Menschen mit erwachsenen Menschen sexuell machen was sie wollen und leben wie sie wollen, aber das müssen und sollen sie mir bitte nicht dauernd ungefragt unter die Nase reiben!

Ein Bonmot zum VfL Wolfsburg hätte ich aber noch. Vor einigen Jahren war ich beruflich in Bremen. Es war ein mäßig warmer Vorfrühlingstag und die Sonne knallte. Da ich abends etwas essen und noch meine Emails abarbeiten wollte nahm ich mein Notebook unter den Arm und ging hinunter an die Schlachte. Ich fand bei einem Restaurant einen freien Hochtisch und setzte mich mit den Rücken an der Restaurantwand und dem Gesicht zur Weser hin. Ich bestellte mir ein kleines Bier und fing an zu arbeiten. Irgendwann bestellte ich mir ein zweites kleines Bier – immer kleine nehmen, große werden schnell schal! – und etwas zu essen. Mittlerweile war das Lokal draußen brechen voll und es lief ein Herr meines alters bei meinem Tisch auf und fragte ob er sich zu mir setzen könnte. Da ich bei solchen Sachen die Dinge immer positive sehe, sagte ich natürlich: „Ja, gerne“. Wobei das gerne immer ernst gemeint ist, wenn nicht, sage ich: „Nein“, ich kann das im Gegensatz zu vielen Menschen. Jedenfalls war der Mann Hamburger. Da saßen nun also ein Bremer im Exil und ein Hamburger in trauter Zweisamkeit nebeneinander und blickten auf die Weser. Logischerweise kamen wir ins Gespräch. Wie das in solchen Gesprächen oft ist, kamen wir über unsere Berufe auch zum Fußball – und in diesem Fall auch wieder zurück. Er natürlich HSV-Fan, ich Werder-Fan😎. Damals – der HSV war noch in der 1. Liga liebe Spätgeborene – waren beide immer so in der unteren Tabellenhälfte und wir teilten unser Leid. Dann nebenbei erzählte mir meine Bekanntschaft, dass er u. a. Volkswagen in Wolfsburg beliefere und eines Tages der Einkauf mal gefragt hatte, ob er denn eine VIP-Dauerkarte für den die Volkswagen Arena hätte. Hatte er als HSV-Fan natürlich nicht. Durch die Blume legte man ihm nahe, dass das für künftige Geschäftsbeziehungen aber ratsam sei. Erpressung pur sozusagen. Der Mann war alles andere als blöd – und kommt mir hier nicht mit dem Wort korrupt, Erpressung ist was anderes als Korruption – und orderte also so eine VIP-Dauerkarte für die Heimspiele des VfL. Dann klagte er mir sein Leid, dass er diese Karte immer wieder wie Sauerbier anpries und Leuten anbot die doch die Gelegenheit wahrzunehmen, fand aber keine Sau die dort wirklich hin wollte. Ich lachte und sagte: „Ja, wer will denn auch schon den VfL spielen sehen?“ Abschließend zum Thema meinte er dann aber noch: „nur einmal im Jahr, da wollen alle Leute diese vermaledeite Karte haben, nämlich wenn die Bayern – Platz 1 (Achtung Werder-Fan) der gehassten Vereine 😊 – nach Wolfsburg kommen.

Noch eine Sache mit dem Abend an der Schlachte. Am nächsten Tag sah mein Gesicht von der Sonne gebräunt aus, als sei ich zwei Wochen auf Ibiza gewesen. Wenn Sie dann am übernächsten Tag im Büro sagen, Sie hätten in der Sonne gesessen und Emails bearbeitet, dann glaubt Ihnen niemand – also lassen Sie es. Sagen Sie sie seien abends noch im Bürgerpark spazieren gewesen!

Categories: 我的金瓶梅

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