Quelle: Die Welt und einige Weihnachten an denen ich das gemacht habe.
Personen
6
Vorbereitungszeit
30 Minuten
Kochzeit
3 Stunden, 30 Minuten
Gesamtzeit
4 Stunden
Anmerkungen
Wenn man keine ganze Pute machen will, weil gerade nicht Weihnachten ist, dann nimmt man Putenoberkeulen und macht den Rest wie oben beschrieben. Es reduziert sich lediglich die Garzeit auf 40 – 50 Minuten. Am besten setzt man sich Weihnachten auf einem Barhocker vor den Ofen, hört laute Musik und betrinkt sich langsam und leise bevor die anderen aus der Kirche nach Hause kommen.
Zutaten
- 1 Pute, weil die Mädchen besser schmecken
- Salz
- Edelsüßes Paprikapulver
- 3 – 4 kleine Knoblauchzehen, oder halbierte große
- Mit einem kleinen Messer kleine Taschen unter die Haut des Puters schneiden und die Knoblauchzehen hineinschieben. Den Puter von innen und außen salzen. Reichlich Paprikapulver außen auf die Haut reiben.
- Rotwein zum ablöschen; und immer mal ein halbes Glas davon trinken
- 1 Bratenwürfel – Knorr nicht Maggi hab ich gesagt!
- 3 Teelöffel getrocknete Kräuter der Provence
Anleitung
- Den Puter in einen Bräter mit Rost legen und in den 150° C heißen, auf Umluft gestellten Ofen schieben.
- Oder wenn man es niedrieghitziger garen will, dann greift man auf meine Formel zurück. Die korrekte Garzeit kann man hier bestimmen in meinem Beitrag: „Kugel oder Hohlzylinder?“ bestimmen, siehe oben.
- Regelmäßig und abwechselnd mit Wein und Wasser übergießen, so daß sich unterhalb des Rostes eine mit Bratfett angereicherte Soße ausbildet.
- Alle halbe Stunde wird der Puter gewendet, die letzen 20 bis 30 Minuten sollte die Brustseite oben sein.
- Der Puter braucht je nach Größe 2½ – 3 ½ Stunden.
- 15 Minuten bevor der Puter fertig zu werden droht nimmt man ihn heraus und lässt ihn ruhen.
- Den Bratensatz (Fond) aus dem Bräter in die Casserolle geben, aufkochen lassen, abschmecken und mit ein wenig Mondamin abbinden.
- Den den Pute tranchieren und servieren.
- Den Bratenfond des Puters in die Casserolle geben und aufkochen (Feuer voll an) lassen. Wer will, kann die Soße noch mal durch ein Sieb seien da evtl. die Knoblauchzehen im Bratenfond liegen.
- Sollte einer beim Essen des Puters eine Knoblauchzehe erwischen, dann soll er das gefälligst als „Glückspiece“ begreifen.
- Bei Bedarf die Soße mit etwas Mondamin andicken. Dazu vermischt man Mondamin in einer Tasse mit Wasser und träufelt das dann bis zur richtigen Dickung in die kochende Soße.
- Dazu gibt es Rotkohl und Kartoffeln.
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